Frankfurt/Main – Mit Debütantin Carina Schlüter und einigen länger nicht nominierten Spielerinnen geht Frauen-Bundestrainerin Steffi Jones in das Test-Länderspiel gegen Kanada.
Für die Partie am 9. April in Erfurt (15.00 Uhr) hat Jones in Turid Knaak (Bayer Leverkusen), Johanna Elsig (Turbine Potsdam) und Carolin Simon (SC Freiburg) drei Spielerinnen nominiert, die zuletzt nicht berücksichtigt wurden. «Carina Schlüter hat sich durch sehr gute Leistungen bei unseren U20-Frauen und im Verein empfohlen und auch Turid, Johanna und Carolin sind uns durch beständig gute Auftritte in der Bundesliga aufgefallen», begründete die Trainerin ihre Nominierungen.
Fehlen werden Jones in dem wichtigen Test vor der Fußball-EM in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August) die angeschlagene Verena Faißt, Lena Goeßling (Knochenödem) und Simone Laudehr (Sprunggelenkverletzung). Zudem stehen Melanie Leupolz, Svenja Huth und Tabea Kemme noch nicht wieder zur Verfügung. Alexandra Popp und Lina Magull erhalten eine Pause.
Dem Test geht eine Leistungsdiagnostik voraus, bei der nach zweijähriger Verletzungspause auch Lena Lotzen dabei sein wird. «Ich freue mich, dass Lena wieder auf einem guten Weg ist. Wir wollen ihr mit der Einladung zur Leistungsdiagnostik das Signal geben, dass wir sie auf dem Schirm haben, gleichzeitig aber nichts überstürzen und sie behutsam aufbauen», sagte Jones.
Bei der EM trifft Titelverteidiger Deutschland in der Gruppenphase auf Schweden (17. Juli), Italien (21. Juli) und Russland (25. Juli).
(dpa)