New York – Die New York Islanders haben mit dem deutschen Eishockey-Duo Thomas Greiss und Dennis Seidenberg einen Rückschlag im Kampf um die NHL-Playoffs hinnehmen müssen.
Das Team aus Brooklyn verlor gegen die Carolina Hurricanes klar mit 4:8 (2:2, 2:4, 0:2) und steht mit 75 Punkten weiterhin einen Rang hinter dem letzten Playoff-Platz.
Torhüter Greiss erwischte bei den Islanders keinen guten Tag. Der Füssener ging nach 32 Minuten und vier Gegentreffern vom Eis. Auch Ersatzmann Jean-Francois Berube kassierte vier Tore. Ryane Strome (10. Minute), Stephen Gionta (18.), Calvin de Haan (23.) und Joshua Ho-Sang (34.) trafen für das Seidenberg-Team. «Auf dem Eis waren alle schlecht, die Torhüter inklusive», schimpfte Islanders-Trainer Doug Weight nach der zweiten Niederlage hintereinander.
Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins konnten die Siegesserie der Calgary Flames nicht beenden. Die Kanadier siegten nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:2, 1:0, 1:1, 1:0) und holten sich den zehnten Erfolg in Serie. Conor Sheary (3.), Jewgeni Malkin (16.) und Superstar Sidney Crosby (57.) waren für die Penguins erfolgreich. Das Kühnhackl-Team bleibt mit 95 Punkten Zweiter in der Metropolitan Division.
Die Arizona Coyotes gewannen mit Nationalspieler Tobias Rieder gegen die Colorado Avalanche 1:0 (0:0, 1:0, 0:0). Brendan Perlini erzielte nach Rieder-Vorlage in der 24. Minuten die einzigen Treffer. Mit 58 Punkten haben die Coyotes nur noch theoretische Playoff-Chancen.
(dpa)