Berlin – Girokonten werden immer teurer. Zahlreiche Geldinstitute wollen ihre Kontoführungsgebühren in diesem Jahr ändern, berichtet die Stiftung Warentest in der Zeitschrift «Finanztest» (Ausgabe 2/2017).
Neben einer Anhebung des monatlichen Grundpreises planen einige Institute auch, bisherige Gratisleistungen zu streichen. So verlangen einige Banken etwa für die Girokarte künftig eine Gebühr. Andere erheben ein Entgelt für Buchungen am Selbstbedienungsterminal oder Überweisungen per Beleg.
Kunden können einer Preiserhöhung mitunter entgehen, wenn sie ihr Verhalten ändern, raten die Experten. Statt einen Überweisungsträger auszufüllen, können sie die Überweisung am Computer veranlassen.
(dpa/tmn)