Atlanta – Trotz des starken Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder kommen die Atlanta Hawks in der NBA nicht in Schwung. Das Team aus Georgia verlor gegen die Orlando Magic in einem Offensivfeuerwerk mit 121:130 (62:72).
Der Braunschweiger überzeugte mit 19 Punkten und 13 Assists, konnte aber die elfte Niederlage aus den vergangenen 14 Partien des Tabellenneunten der Eastern Conference nicht verhindern.
Die Gäste aus Florida waren am Ende immer einen Schritt schneller, treffsicherer und cleverer als die Hawks. «Wir können immer etwas finden, was wir verbessern müssen. Aber einige der Jungs hatten auch eine unfassbar gute Nacht», schwärmte Hawks-Spielmacher Kyle Korver über den Gegner. Serge Ibaka (29), Elfrid Payton (26) und Evan Fournier (23) überragten beim Sieger.
Ohne Rookie Paul Zipser unterlagen die Chicago Bulls den Minnesota Timberwolves mit 94:99 (56:52). Der sechsfache NBA-Champion brach nach einem guten ersten Viertel (38:22) in den Durchgängen zwei und drei förmlich ein (18:30/19:26) und verlor gegen das zuvor schlechteste Team der Liga. Lediglich Jimmy Butler (27) zeigte bei den Bulls Normalform. Zipser kam beim Sechsten der Eastern Conference nicht zum Einsatz.
(dpa)