Columbus – Die Arizona Coyotes haben trotz eines Treffers von Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Bei den Columbus Blue Jackets verlor das Team des deutschen NHL-Profis mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2).
Es bleibt mit 20 Punkten Tabellenvorletzter in der Pacific Division.
Mit seinem siebten Saisontor brachte Rieder die Coyotes in der 10. Minute in Führung. Sam Gagner (12./52.), Nick Foligno (26.) und Zach Werenski (56.) drehten für die Gastgeber das Spiel. «Wir haben eine bessere Leistung gezeigt als in den Nächten zuvor, aber waren am Ende nicht gut genug», erklärte Arizonas Trainer Dave Tippett die Niederlage des Rieder-Teams.
Ohne Tom Kühnhackl siegten die Pittsburgh Penguins in einem torreichen Spiel gegen die Ottawa Senators mit 8:5 (2:2, 3:2, 3:1). Nach einem zwischenzeitlichen 2:4-Rückstand (28.) drehte der Stanley-Cup-Sieger richtig auf. Penguins-Profi Bryan Rust (2./53./58.) erzielte einen Dreierpack, auch Superstar Sidney Crosby (9.) traf für den Titelverteidiger.
«Es war ein völlig verrücktes Spiel. Alles, was irgendwie passieren konnte, passierte», analysierte Senators-Coach Guy Boucher das Match. Kühnhackl musste bereits zum zweiten Mal hintereinander auf der Tribüne Platz nehmen.
Die Washington Capitals bezwangen die Buffalo Sabres mit 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung. Marcus Johansson schoss die Capitals erst in die Overtime (54.), dort sorgte er in der dritten Minute für das 3:2. Torhüter Philipp Grubauer saß bei den Gastgeber auf der Bank.
(dpa)