Frankfurt/Main (dpa/tmn) – T-Shirt unter dem Hemd – ja oder nein? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Die Modebranche hat sich dem angenommen und bringt neue Unterwäsche für den Mann in die Regale – mit dezenterem Schnitt und in Hautfarben statt im üblichen Weiß.
Wichtigstes Augenmerk sind die Ärmel: Sie liegen schmal an und fallen also unter dem Hemd nicht auf. «Manche Modelle haben verstärkte Achselzonen, so dass im Oberhemd keine Schweißflecke zu sehen sind», beschreibt Alexandra von Richthofen von dem Branchenmagazin «Textilwirtschaft». Der Ausschnitt ist V-förmig, damit das Unterhemd nicht unter dem Hemd zum Vorschein kommt, wenn mal der oberste Knopf geöffnet wird. «Damit sich die Nähte nicht unter den Oberhemden abzeichnen, sind die Schulter- und Seitennähte oft nach hinten verlegt», ergänzt die Expertin.
Eine weitere Besonderheit: Die Modelle haben einen Frackschnitt – sind also hinten länger, damit das Hemd beim Hinsetzen nicht aus der Hose rutscht.
(dpa)