Wer keinen „grünen Daumen“ hat, der hat eigentlich, wenn es ums Gartengestalten angeht, der hat eigentlich keine guten Karten. Doch bevor man daran geht den Garten zu gestalten, muss man vor allem eines haben: einen guten Plan.
Software für die Gartengestaltung
Die Software für eine Gartengestaltung gibt es auch als Freeware, aber natürlich auch in Form von Kauf-Software. Die Gartenplaner halten allerdings auch nicht das, was sie auf den ersten Blick versprechen. Man sollte sich daher auf jeden Fall erst einmal eine Demo ansehen und dann entscheiden, ob diese Software für einen wirklich das Richtige ist. Neu auf dem Markt sind die 3D-Planer. Diese zeigen dem Verbraucher dann auch auf eine sehr eindrucksvolle Weise, wie denn der Garten zum Schluss, wenn er fertig ist, aussieht. Jedenfalls hilft die Software auch sehr gut, die Kosten zu planen. Die Softwareprogramme verfügen über jede Menge Vorlagen. Doch auch das individuelle Gestalten ist natürlich mit der Hilfe von diesen Programmen möglich. Denn es gibt sehr viele Bausteine, die hierfür verwendet werden können. Wichtig ist dabei jedoch auch, dass man genau weiß, was man in seinem Garten haben möchte. Denn es kommt schließlich auf die einzelnen Bausteine an, ob man sich in seinem Garten in der Realität auch dann wirklich wohlfühlt. Selbst wenn man nur einen Whirlpool zusätzlich in den bereits fertigen Garten setzen möchte, kann ein derartiges Programm sehr hilfreich sein. Denn dieses ist auch in der Lage, dass es entsprechend der grafischen Vorlagen derartige Objekte auf dem Bildschirm hin- und herrückt. Das kann man natürlich auch mit einer Schaukel oder einem Klettergerüst machen. Vor allem wenn man Kinder hat und auch ein Gemüsebeet haben möchte, sollte man die Software zur Hilfe nehmen, denn vor allen in diesem Fall ist eine räumliche Trennung von Nutzen. Denn Beete sollten möglichst weit von einem Kind entfernt sein. Es heißt auch immer: Wo Kinder spielen, da fallen immer Späne kann man sagen.
Gartengestaltung mit der Hilfe von einem Fachmann
Eine andere Möglichkeit das Gestalten von einem Garten durchzuführen ist die mit der Hilfe von einem Fachmann. Und zwar von einem Landschaftsingenieur. Doch diese Variante kann letztlich doch recht teuer werden. Denn für die Gartenplanung werden zunächst einmal mehrere Besuche vor Ort vom Fachmann von Nöten. Dabei erfolgt nicht nur eine Beratung, sondern auch das Aufmaß. Der Fachmann wird dabei natürlich auf den Wunsch des Verbrauchers hin auch nur günstige Materialien bzw. Pflanzen verwenden. Doch insgesamt gesehen kann es eine sehr teure Angelegenheit werden.
Absetzen der Kosten bei der Steuer
Diese Form der Gestaltung von einem Garten hat natürlich den Vorteil, dass die Ausgaben dafür von der Steuer abgesetzt werden können. Dabei können die Gartenbesitzer zwei Steuerboni ausschöpfen. Das heißt, sie haben zwei Möglichkeiten der Absetzung der Kosten bei der Steuer. Erst einmal dürfen sie sogenannte haushaltsnahe Dienstleistungen wie das Schneiden von Hecken oder das Rasenmähen absetzen, und zwar bis zu einer Höhe von 4.000 Euro. Darüber hinaus lassen sich Handwerkerleistungen bis zu 1.200 Euro absetzen. Wenn ein Gartenbesitzer jedoch den gesamten Garten neu gestalten lässt, dann kann ein Steuernachlass nicht gewährt werden. Hingegen wenn der Garten umgestaltet wird schon.