Tipps und Tricks: So vermeiden Sie unangenehme Blasen an den Füßen

Wer kennt sie nicht, die schmerzhaften Blasen an den Füßen? Nahezu jeder hat in seinem Leben einmal die unangenehme Erfahrung mit ihnen gemacht. Meist treten sie beim Sport auf. Doch auch bei ausgiebigen Spaziergängen oder intensiven Arbeitsabläufen kann die wenig erfreuliche Reibung im Schuh entstehen. Mit den richtigen Vorkehrungen können Sie die damit verbundenen Strapazen vermeiden.

Blase am Fuß – Kleinigkeit mit großer Auswirkung

Der Kauf der falschen Schuhe, die Verwendung ungeeigneter Socken oder feuchte beziehungsweise nasse Füße – dies sind nur einige Gründe, durch die Blasen entstehen können. Bereits die kleinste Reibung an den Füßen kann das Produzieren der Flüssigkeit zwischen den Hautschichten auslösen. In schwerwiegenden Fällen werden selbst tiefer liegende Blutgefäße beschädigt.
Die richtigen Maßnahmen beginnen mit dem Erwerb der passenden Laufschuhe. Zwischen dem großen Zeh und der Schuhspitze muss in etwa ein Abstand von einem Zentimeter gegeben sein. Gemessen wird dieser beim Stehen, da die Ferse nach hinten rückt. Zudem sollten neue Schuhe in den Nachmittagsstunden gekauft werden. Nach dem Schlaf sind ihre Füße ausgeruht und schlank, während mit zunehmender Belastung ihr Fuß anschwillt und somit etwas breiter ist.

Maßnahmen für den erhöhten Schutz

Neu erworbene Schuhe sollten stets eingelaufen werden. Ob beim Ausgehen mit ihrem Hund, Joggen oder anderweitigen Tätigkeiten bleibt ihnen überlassen. Regelmäßig sollten dies circa 15 bis 30 Minuten sein, bis sich ihr Fuß an das Fußbett angepasst hat. Meist entstehen Blasen durch die Reibung der feuchten Socken im Schuh, weshalb atmungsaktive Füßlinge einen besseren Schutz bieten. Viele Unternehmen verkaufen hochwertige Funktionssocken, die die Feuchtigkeit nach außen ableiten. Zudem sollten atmungsaktive Voraussetzungen auch bei ihren Schuhen gegeben sein.
Einige Personen klagen über Problemstellen, an denen immer wieder Blasen auftreten. Als Prävention eignen sich die im Handel erhältlichen Druckpflaster und Schutzgele. Entsteht dennoch eine Blasenbildung am Fuß, darf die Hautschicht keinesfalls aufgeschnitten oder mit einer Nadel aufgestochen werden. Sollte sich die Blase von alleine öffnen, decken Sie diese mit einem Spezialpflaster ab. Weitere Tipps und passende Behandlungsmethoden finden Sie im Internet – wie z.B. hier.

Für jede Eventualität vorbereitet sein

Blasen sind äußerst unangenehm. Passgenaue Schuhe in Kombination mit atmungsaktiven Socken sind oft ausreichend, um die störende Blasenbildung zu verhindern. Empfindliche Personen sollten präventive Vorkehrungen treffen und eventuell schon vorab ein Druckpflaster verwenden. Tritt dennoch eine Blase am Fuß auf, empfiehlt es sich, diese steril sowie mit dafür geeigneten Produkten zu behandeln.